6 Ergebnisse.

Artusroman und Bildlichkeit
Die Artusforschung, die sich mit der Gründung der Internationalen Artusgesellschaft 1948 ein Forum geschaffen hat, dient der Erschließung der gemeinsamen kulturellen Grundlagen Europas. Mit rund 250 mittelalterlichen Werken in zehn verschiedenen Sprachen gehört der Artusroman fraglos zu den erfolgreichsten epischen Genres des europäischen Mittelalters - mit einer bis heute ungebrochenen Tradition der produktiven Rezeption. Ursprünglich regional-politische Dichtung mit Bezug auf ...

129,00 CHF

Jenseits der Epigonalität
Wo liegt der Unterschied zwischen "Réécriture" und "Epigonalität"? Wie bewerten die Autoren der Artusromane ihr eigenes Tun im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation? Welche Kriterien legt die spätere Literaturwissenschaft an, um Artusromane als "meisterhaft" oder "epigonal" zu bewerten? Der Band geht an Beispielfällen der wechselhaften Wertung von arthurischen Texten und der grundsätzlichen Valenz literarischer Wertung nach.

150,00 CHF

Réécriture und Rezeption
Die Artusforschung, die sich mit der Gründung der Internationalen Artusgesellschaft 1948 ein Forum geschaffen hat, dient der Erschließung der gemeinsamen kulturellen Grundlagen Europas. Mit rund 250 mittelalterlichen Werken in zehn verschiedenen Sprachen gehört der Artusroman fraglos zu den erfolgreichsten epischen Genres des europäischen Mittelalters - mit einer bis heute ungebrochenen Tradition der produktiven Rezeption. Ursprünglich regional-politische Dichtung mit Bezug auf ...

140,00 CHF

Emotion und Handlung im Artusroman
Wie sind Handlungen literarischer Figuren motiviert? Lassen sie sich psychologisch oder narratologisch erklären? Da die Figuren arthurischer Romane textübergreifend konstruiert werden, könnte man annehmen, ihre Handlungen folgten einem festen Muster, unabhängig von situativ dargestellten Emotionen. Gibt es also eine gattungsspezifische Handlungsmotivation? - Um diese Fragen kreisen die hier versammelten Beiträge. Sie demonstrieren, dass der europäische Artusroman keine einheitliche Behandlung von ...

150,00 CHF

Ironie, Polemik und Provokation
Ironie gilt in der Moderne als Ausdruck eines skeptisch gebrochenen Weltbezugs. Daher wirkt es anachronistisch, ein ironisches Erzählen im Mittelalter anzunehmen. Verschiedene Mittelalter-Disziplinen haben sich allerdings jüngst diesem Begriff angenähert. Der vorliegende Band greift verschiedene Ironie-Konzepte auf und spielt sie an ausgewählten europäischen Artusromanen durch, von der rhetorischen über die narrative und dramatische bis hin zur sokratischen Ironie. Hierbei interessieren ...

145,00 CHF

Gattungsinterferenzen
Die Frage nach einem mittelalterlichen Gattungsbewusstsein und den Wechselwirkungen literarischer Gattungen, auch als Sonderfall der Intertextualität, hat die mediävistische Forschung immer wieder beschäftigt. Anders als etwa die späte Heldenepik stand der Artusroman, der gerne als Prototyp einer geschlossenen literarischen Gattung betrachtet wird, dabei bisher nicht im Zentrum des Interesses. Hier setzt der vorliegende Band an. Die Beiträge (ausgewählte Ergebnisse des ...

110,00 CHF